Grußwort von Malu Dreyer
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
G r u ß w o r t
Sehr geehrte Herren und Damen,
liebe Leser und liebe Leserinnen,
die Diagnose MS ist für Betroffene zunächst ein Schock, den es zu verarbeiten gilt, verbunden mit Fragen dazu, wie sich das eigene Leben in Zukunft verändern wird. Auch ich bin an MS erkrankt, glücklicherweise mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Abgesehen von Bewegungseinschränkungen behindert die Erkrankung meine Arbeit als Ministerpräsidentin in keiner Weise. Deshalb blicke ich optimistisch in die Zukunft und will Sie ermutigen, ihren Weg zu einem Leben mit der MS zu finden. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft steht Betroffenen und ihren Familien in dieser herausfordernden Situation dabei mit Rat und Tat zur Seite und hilft, die Lebensqualität zu verbessern und bietet Hilfestellungen zur Selbsthilfe.
Hilfe zur Selbsthilfe bieten auch Caro & Caro, zwei selbst von MS betroffene Frauen, mit ihrer Homepage „Meine unsichtbare Behinderung“. Betroffene finden hier eine gute Möglichkeit zum Austausch und zur Information über den neuen Lebensalltag, Formen der Therapie und Behandlungsmöglichkeiten. Auch unterstützt ihre Initiative Betroffene dabei, Lösungen für die Herausforderungen des Alltags und einen eigenen Weg zu finden, mit der „Krankheit der 1000 Gesichter“ umzugehen.
Ich danke Ihnen, Frau Caroline Mehr und Frau Caroline Régnard-Mayer, für Ihr Engagement, dass Sie mit Ihrer Homepage zum Ausdruck bringen. Betroffenen Mut machen, Informationen anbieten und auf die Belange der MS-Erkrankten aufmerksam machen – das ist enorm wichtig. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und weiterhin viel Erfolg für Ihre wichtige Arbeit.
Malu Dreyer
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Dreyer für ihre sehr freundlichen Worte über unsere Homepage!
Caroline Régnard-Mayer
Caroline Mehr
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