Wie alles begann – warum wir den Blog gegründet haben

Die Diagnose „Multiple Sklerose“ (MS) verbindet vermutlich jeder mit der Vorstellung, eines (nahen?) Tages eine Gehbehinderung zu haben und auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen zu sein.
Es ist natürlich so, dass die Freiheit, auf seinen eigenen Beinen hinzugehen, wann und wie man will, als sehr hoch einzuschätzen ist.

Mobilitätshilfen, wie Rollstuhl, Rollator oder etwa ein Stock, sind ein äußerlicher Ausdruck der Behinderung, die durch die MS entsteht.

Die tausend Gesichter

Die allermeisten MS-Patienten werden jedoch (zusätzlich oder anstelle der Gehbehinderung) von Symptomen überrascht, von denen sie vorher nicht mal wussten, dass es sie überhaupt gibt. In der Regel handelt es sich um unsichtbare – von außen nicht sichtbare- Symptome. Diese können so vielfältig sein, wie der Körper Funktionen hat.
Die MS wird so als Krankheit der 1000 Gesichter bezeichnet. Diese hier porträtieren zu wollen wäre ein buchstäbliches Fass ohne Boden.

Eure Geschichten!

Durch persönliche Kontakte innerhalb der „MS Szene“ – persönlich und durch Social Media — melden sich hier an MS erkrankte zu Wort , die ihre unsichtbaren Symptome mit uns teilen wollen, und damit zu einem besseren Verständnis beitragen zu können.
Sie erzählen uns mit Mut, Kraft und Stärke davon, wie sie täglich gegen gravierende Behinderungen ankämpfen, die man ihnen nicht ansieht.

„ … das kann doch nichts mit der MS zu tun haben …
Doch!

1 Comment

  • Karin und Ulich Rockelmann 23. April 2022 at 10:58 Reply

    Wir haben beide MS nur verschiedene Formen

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